Der Ton macht die Musik
Das Arbeitsdeck
Wie die meisten DJs heutzutage verwende ich als Medienquelle mp3 Files und ein Notebook als Zuspieler.
Wenn etwas gut klingendes aus der Tonanlage herauskommen soll, muss die Quelle stimmen! Deshalb sind alle mp3 Files mit 320 kbps für beste Tonqualität komprimiert. Eine externe Soundkarte von RANE wandelt die mp3s in ein analoges Audiosignal.
Lange habe ich mich gegen das Auflegen mit Computer gewehrt und war eiserner Verfechter klassischer Medien wie Vinyls und CDs. Wenn sich Plattenteller drehen oder mit CDs hantiert wird, sieht es zugegeben nach mehr Aktivität aus, als wenn der DJ starr hinter seinem PC hängt. Der PC bietet hingegen aber erhebliche Vorteile, welche die Darbietung des DJs effizienter machen. An erster Stelle steht hier die Suchfunktion. Mit einem Schlüsselwort (Interpret oder Titel) lässt sich in Bruchteilen von Sekunden das gesamte Repertoire durchkämmen und somit schnell ein bestimmter Titel finden. Mit CDs ist das nahezu unmöglich sein gesamtes Repertoire zu kennen geschweige denn so schnell zu finden - es sei denn man ist zufällig auch Mentalmagier.
Weiter hat man noch bis kurz vor Ende eines Titels die Möglichkeit, sich für einen anderen Folgetitel zu entscheiden. Mit CDs dauert das Einfahren und Einlesen in den Player gut 30 Sekunden.
Die Beschallungsanlage
Die Tonanlage ist das Herz, der Motor jeder mobilen Discothek. Die Tonqualität ist maßgeblich entscheident für eine volle Tanzfläche. Ist der Sound nicht druckvoll genug oder gar störend, bleiben Emotionen beim Partyvolk aus.
Als Tonanlage verwende ich eine HK Lucas 1000, ein kompaktes und sehr gut klingendes Aktivsystem der Firma HK-Audio made in Germany. Der Vorteil dieses Systems liegt darin, dass es sehr platzsparend ist und auf engstem Raum aufgestellt werden kann. Außerdem lässt es sich sehr schnell anschließen. Mit der Lucas lassen sich Gesellschaften bis 150 Personen gut beschallen. Planen Sie eine größere Veranstaltung und brauchen mehr Beschallung, sprechen Sie mich einfach an!
Lichttechnik
Warum überhaupt eine Lichtanlage?
In erster Linie werden Lichteffekte eingesetzt um Stimmungen zu erzeugen. Niemand möchte in einer grellen Location feiern, umgekehrt macht es auch keinen Sinn soweit abzudunkeln, dass man seinen Nachbar nur noch schemenhaft wahrnehmen kann. Hierzu wurden verschiedene Konzepte entwickelt, die eine angenehme Grundatmosphäre erzeugen oder bestimmte Situationen in Szene setzen.
Zur Grundausstattung gehört ein Lichtstativ mit vier LED-Spots. Damit lassen sich verschiedene Farbwechsel schalten und die Tanzfläche bei normalen Partys bis 150 Personen gut ausleuchten.
Mischpult
Als Mixer kommt bei mir ein Pioneer DJM-600 zum Einsatz
Mikrofonie
Sennheiser Funkmikrofon und Shure Kabelmikrofon